DH-Student Jan Rogner in Slowenien

Blick auf einen See

Unser Student Jan Rogner verbrachte ein Auslandssemester an der Universität Ljubljana in der slowenischen Hauptstadt. Während seines Auslandsaufenthaltes hat er wertvolle Erfahrungen gemacht. Im Bild ist der See „Bled“ zu sehen, den Jan bei einem Ausflug in den Nordwesten des Landes besuchte.

 

Creglingen/Ljubljana.  „Ich habe Erfahrungen gemacht, die mich persönlich und beruflich weiterbringen“, fasst Jan Rogner seinen Auslandsaufenthalt zusammen. Der 22-jährige absolviert am Hauptsitz der Wirthwein AG in Creglingen beziehungsweise am Campus Mosbach der Dualen Hochschule Baden-Württemberg ein Studium im Studiengang „BWL-Industrie“ und ist in der aktuellen Praxisphase im Konzerncontrolling tätig. Im Rahmen seines vierten Theoriesemesters verbrachte er zuvor viereinhalb Monate in Slowenien und bestätigt, dass er jederzeit wieder ein Auslandssemester machen würde.

Unterstützung durch die Hochschulen und die Wirthwein AG

Im Vorfeld des Auslandsaufenthaltes bekam Jan Unterstützung von Seiten der DHBW bei der Bewerbung um einen Studienplatz in Slowenien. Die Universität Ljubljana stellte ihm nach ihrer Zusage einen Tutor zur Seite, der ihn mit Informationen und Ratschlägen versorgte. Er half Jan zum Beispiel dabei, eine geeignete Unterkunft zu finden.

Die Wirthwein AG unterstützt ihre Studierenden bei den Auslandssemestern und bietet ihnen die Möglichkeit, einen Aufenthalt an den ausländischen Tochtergesellschaften zu absolvieren.

 

Studieren in Ljubljana

Über 60.000 Studierende sind an der renommierten Universität Ljubljana eingeschrieben. Damit zählt die Partnerhochschule der DHBW zu den größten Universitäten Europas.  „Das war schon eine Umstellung“, gibt Jan zu, der an der heimischen DHBW Mosbach zusammen mit ca. 3.600 Kommilitonen studiert.

Von Februar bis Juni hat Jan an der Fakultät Wirtschaft die englischsprachigen Kurse Global Finance, Organizational Behavior, HR Management und Entrepreneurship belegt. Da es sich bei seiner gastgebenden Hochschule um eine Universität handelt, waren die Kurse teilweise deutlich größer als er das aus Mosbach gewohnt war. An die großen Hörsäle gewöhnte er sich rasch und sagt, dass er sich besonders durch die vielen Veranstaltungen für ihn und die anderen Austauschstudenten, wie gemeinsame Abendessen, schnell wohlgefühlt hat. Die Slowenen beschreibt er als sehr hilfsbereit und offen.  „Englisch wurde eigentlich immer verstanden und teilweise halfen mir Einheimische in der Stadt und auf meinen Ausflügen sogar auf Deutsch weiter“, erinnert sich Jan.

 

Slowenien lädt zum Reisen ein

Durch seine geografische Lage und geringe Größe (Slowenien ist etwas kleiner als Hessen), gestalten sich Trips durch das Land und die umliegenden Nationen als sehr einfach. Dies war laut Jan mit einer der Gründe, aus denen er sich für ein Semester in Ljubljana entschieden hat.

In seiner Freizeit konnte er zusammen mit anderen „Internationals“ Ziele in Italien, Österreich, der Slowakei, Ungarn, Kroatien, Bosnien-Herzegowina und Montenegro bereisen.  „Doch auch Slowenien selbst bietet viele tolle Reiseziele!“, berichtet der Student. Besonders eindrucksvoll fand er die Seen Bled und Bohinj, den Triglav-Nationalpark im Nordwesten des Landes, die Höhlen von Postojna und das Küstenstädtchen Piran.

Das Entdecken vieler Länder und Kulturen, der Kontakt und Austausch mit anderen Studenten aus aller Welt sowie das Studieren auf Englisch in einer fremden Stadt sind die Erfahrungen, die Jan als besonders wertvoll einstuft. So kann er sich nach seinem Aufenthalt in Slowenien nun auch das Arbeiten im Ausland sehr gut vorstellen.

Wir freuen uns, dass Jan sein Auslandssemester so gut gefallen hat und bedanken uns dafür, dass er seine Erfahrungen mit uns geteilt hat. Wir wünschen ihm weiterhin viel Erfolg und alles Gute für die Endphase seines Studiums!

Jan Rogner neben einer Drachenstatue

Jan Rogner vor der Drachenbrücke, die über den Fluss Ljubljanica führt.